A-vent 2022: Arctive is going to...?

04.10.2022

Wildes Segeln, eine Off-Road Jeep Tour, abenteuerliches Trekking auf einem erloschenen Krater, delikate Weinproben und sogar noch Sightseeing…fünf Mitarbeiterausflüge in fünf Jahren? Nein, bei Arctive doch nicht. Wir packen alles in EINEN einzigen viertägigen Mitarbeiterausflug.

Unsere Vision ist es, in absehbarer Zeit, 50 Mitarbeiter zur Arctive zählen zu dürfen. Wie können wir das erreichen? Ja klar, indem wir lustige und erlebnisreiche Events organisieren und unseren Mitarbeitern etwas bieten. 

Was machen wir noch zusätzlich? Ganz klar, wir bestellen schon mal Verpflegung und Transportmöglichkeiten in mehrfacher Ausführung. Damit auch alle genug zu Essen und zu Trinken haben und wir angenehm von A nach B kommen. So wartete am Mittwoch Abend ein eher überdimensionaler Bus am Zielflughafen auf uns, der Platz für eine 30-köpfige Fussballmannschaft hatte – oder eben für unser Team.
So kann es los gehen, dachten wir. 

Unser Reiseziel, wie soll es anders sein, war das wunderschöne Mittelmeer, mit Temperaturen von 27 bis 30 Grad – denn wo Arctive ist, da scheint natürlich die Sonne. Wir lüften schliesslich das Geheimnis: unser Reiseziel war Sizilien. Unser sehr zentral, gelegenes Hotel in der Einkaufsmeile von Catania hiess uns Willkommen und ja auch dort, war die leichte Tendenz einer erhöhten Zimmeranzahlbuchung zu erkennen.
Gemeinsam liessen wir den Abend ausklingen, mit einem Dinner auf der Dachterrasse mit Blick auf den Ätna. Den Panoramablick stellten wir dann am nächsten Tag bei Tageslicht fest.

Am Donnerstagvormittag sowie während dem ganzen Freitag führten wir spannende und wertvolle Workshopsessions, welche von Martin und Patrik B. angeleitet wurden. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die tolle Vorarbeit und euer Engagement Patrik und Martin!
Tja und da drei durchgeführte Sprints für unsere Kursleiter nicht genug waren, legten diese früh morgens zusätzliche «Jogging»-Sprints ein. Am Donnerstagmittag ging es mit einer etwas kleineren Buskategorie zum Hafen Giardini Naxos. Der Bus kam nach einer zweiminütigen Fahrt bereits unerwartet zum Erliegen. Jedoch landeten wir direkt vor einem kleinen Café – «Mensch haben wir ein Glück!» dachten wir uns und stärkten uns erst mal mit einem starken Espresso. Nach einer angenehmen 30-minütigen Kaffee-Pause fuhren wir mit unserem Ersatzbus weiter und siehe da, reihte sich doch tatsächlich ein Café nach dem anderen.



Angekommen am Hafen hiess es «Sailing» oder besser gesagt Sailing ohne Segel. Doch das machte nichts – wir trainierten einfach für unseren nächsten Triathlon oder was sag ich da, «dream big», unseren nächsten Ironman in Hawaii.
Unser Verwaltungsrat René war selbstverständlich mit an Board und überwachte vom Deck aus, ausgerüstet mit einem Rettungsring, die Schwimmwütigen im Meer. Kevin wurde als Team-Fotomodel auserwählt, nahm diese Rolle ohne Widerrede an und perfektionierte seine Posen. Dies ging so weit, dass er nun grundsätzlich auf jedem Foto zu sehen ist. Gut umgesetzt, Kevin!

Zurück im Hafen, empfing uns, wider jeglicher Erwartungen, unser blau lackierter Bus, Marke unbekannt, der zuvor gestreikt hatte. Aber wir von Arctive geben jedem eine zweite Chance und so chauffierte er uns, zu unserer Überraschung, in rasantem Tempo in das hoch gelegene Dörfchen Taormina.
Ein tolles Restaurant mit sagenhaftem Meerblick servierte uns leckeres Seafood und ein Dessert, welches seinesgleichen sucht. Wir stiessen auf das Mittelmeer an und beim Limoncello angelangt, prosteten wir uns «Auf den Atlantik!» zu - was will man mehr?

Am Freitag widmeten wir uns voll und ganz der Arbeit. Die Auszeichnungen wie «Good Team Spirit», «beste Hilfsbereitschaft» oder «abgeschlossene erfolgreiche Story» nahmen kein Ende.
Diese positiven Eigenschaften der Arctive Mitarbeitenden machten beim Dinner keinen Stopp. So liefen Phil und Verta bereits vorgängig die Strassen zu unserem abendlichen Restaurant ab und führten uns zu unserem Ziel, das da hiess «next 4-course menu please». Grundsätzlich muss an dieser Stelle nochmals erwähnt werden, die Vision einer 50-köpfigen Crew war sprichwörtlich erneut in «aller Munde».

Der Samstag war gespickt mit Action. Die Off-Road Tour mit den Jeeps führte uns zum Valle del Bove und zum Sartorius Gebirge. Die lange und steile Wanderung auf den erloschenen Kratern des Sartorius Gebirge war nur mit unserem Kletterer Phil bezwingbar und der Blick auf den Ätna kann als einmalig windig beschrieben werden.
Da Sicherheit für Arctive allererste Priorität besitzt, hiess es bei der Besichtigung einer Lavaströmungshöhle «safety first» und Einweg-Duschhauben an – gut, den Kletterhelm zogen wir halt auch noch über – Sicherheit liegt Arctive eben wirklich am Herzen.


Der Nachmittag stand allen Teammembers zur freien Verfügung. Und was macht man da so? Unser Walter probierte sich durch die alkoholfreie sizilianische Getränketheke. Sein Fazit: der SELTZ Limone e Sale schmeckt «salziger als gedacht». Tanja, als unsere Tortenqueen, war zuständig für das Ausfindigmachen der besten sizilianischen Cannoli und Granita. Ein grosser Erfolg konnte am letzten Tag verbucht werden.
Patrick M., Björn und Lars haben sich dazu bereit erklärt, die besten Lokale aufzuspüren, die ein kühles Bier offerierten. Tja und manch anderer, wie soll es anders sein, löste noch kurz ein paar Incidents oder implementierte ein ganzes ITSM – nein, ganz so weit ging es dann doch nicht.


Leider rückte viel zu schnell unser letzter Tag in Sizilien näher. Der Sonntag startete wieder mit dem Gedanken «Think big» und so chauffierte uns erneut der Mannschaftsbus nach Syrakus. Eine Weinprobe in der ausgezeichneten Winzerei Cantine Gulino, begleitet von, wie soll es anders sein, einem 3-Gänge Menü, läutete die anstehende Sightseeingtour durch das wunderschöne Syrakus ein.

Plötzlich hiess es, wir sollen schnell den Bus nehmen. Warum das? Entweder um die Entfaltung der köstlichen Weine, vor allem dem Dessertwein, beim Team aufzuhalten oder einfach, weil wir bei Arctive ein höchst kulturinteressiertes Völkchen sind.

Die Besichtigung der Stadt Syrakus war sehr kurzweilig und so machten wir uns auf zum Airport, bei welchem wir 3 Stunden vor Abflug eintrafen.
Why? Dafür haben wir ausnahmsweise leider keine Erklärung. Höchstwahrscheinlich rückte unser Arbeitsentzug zu Tage und die Vorfreude wieder Arbeiten zu dürfen war einfach zu Gross. Die Tatsache, dass die Edelweiss Maschine einfach nicht früher abfliegt, obwohl schon die wichtigsten Fluggäste eingecheckt hatten – konnten wir wirklich nicht hinnehmen. Aber somit blieb unserem neuen Mitarbeiter Marc schon genügend Zeit, um sich seinem Buch zu widmen, welches er sogar einmal beim Dinner mitgenommen hatte - wahrscheinlich als Täuschungsversuch, um ein Menügang auslassen zu dürfen. Unser Markus demonstrierte, zu all unserer Bewunderung, nochmals, dass diese Reise mit einem kleinen 8-Liter Rucksack definitiv möglich war.

Zusammengefasst war die diesjährige Urlaubsreise – ähm, ich meine den diesjährigen «Betriebsausflug», ein voller Erfolg. Amüsant, witzig, erlebnisreich, lehrreich und für uns als Team einfach nur wertvoll.
Da unser Chef Christian immer alles möglich macht, uns liebevoll umsorgt und dem Arctive Team stets das Beste an Action, Verpflegung, Transport und Unterkünften bietet, sind wir sicher, beim nächsten Ausflug wird der Änta Feuer spucken. Wir sind uns sicher Christian, dass du dieses Requirement wieder mit Leichtigkeit erfüllen wirst. Und wer weiss, vielleicht ist beim nächstes Mal der Mannschaftsbus schon brechend voll...

- Nadine

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